Führungskraft vs. KI: Ein CEO-Experiment in die Zukunft der Führung
Du willst diesen Blogbeitrag lieber hören? Unsere KI-generierte Version findest du hier:
Führungskraft vs. KI: Ein CEO-Experiment in die Zukunft der Führung
In einem ChatGPT-Experiment versuchte unser CEO Gunther Fürstberger, die Grenzen zwischen Künstlicher Intelligenz und Führungskräften zu testen. Dabei stellte er sich selbst und ChatGPT jeweils die gleichen Fragen, um Unterschiede feststellen zu können. Lese diesen Blogbeitrag, um die Ergebnisse zu sehen.
Schließe dich Gunther Fürstberger auf LinkedIn an und tausche dich aus – sei Teil der Diskussion!
„Wie sehr können die 4 Hauptrollen einer Führungskraft nach Covey durch KI unterstützt werden“
Antworten von Gunther Fürstberger:
1. Vertrauen schaffen: Transparenz: KI kann das Wichtigste übersichtlich visualisieren. KI kann verlässliche und gut begründete Antworten liefern.
2. Visionen entwickeln: KI kann die Wahrscheinlichkeit der Erreichung einer Vision berechnen und Vorschläge für die Strategic Roadmap erstellen
3. Strategien umsetzen: KI kann Ausrichtung und Abstimmung von Prioritäten zwischen Abteilungen und im zeitlichen Ablauf koordinieren
4. Potenziale coachen: KI kann Lernvorschläge machen
Antworten von ChatGPT:
Die vier Hauptrollen einer Führungskraft nach Covey – Vertrauen schaffen, Visionen entwickeln, Strategien umsetzen und Potenziale coachen – können in unterschiedlichem Maße durch KI-Technologien unterstützt werden. Hier ist eine Einschätzung, wie jede dieser Rollen von KI profitieren könnte:
Vertrauen schaffen
KI kann dabei helfen, Transparenz und Objektivität in Entscheidungsprozesse einzubringen. Datengetriebene Analysen können Führungskräften helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Vertrauen aufzubauen, indem sie zeigen, dass Entscheidungen auf nachvollziehbaren Informationen basieren.
Visionen entwickeln
KI kann dabei helfen, Informationen aus großen Datenmengen zu extrahieren und Trends zu identifizieren, die bei der Entwicklung von langfristigen Visionen und Strategien hilfreich sein können. KI-Modelle können Muster erkennen, die für Menschen schwer wahrnehmbar sind, und so wertvolle Einblicke für die Entwicklung von Zukunftsplänen bieten.
Strategien umsetzen
KI kann in der Projekt- und Ressourcenverwaltung unterstützen. Durch die Analyse von Daten und die Vorhersage von Ergebnissen kann KI Führungskräften dabei helfen, ihre Strategien besser zu planen und anzupassen. Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben kann zudem mehr Zeit für strategisches Denken schaffen.
Potenziale coachen
Hier liegt eine der größten Herausforderungen für KI. Während KI in gewisser Weise bei der Identifizierung von individuellen Stärken und Schwächenunterstützen kann, ist die zwischenmenschliche und emotionale Intelligenz, die für effektives Coaching erforderlich ist, eine Fähigkeit, die KI noch nicht vollständig erreicht hat. KI kann jedoch Lernplattformen und personalisierte Schulungen unterstützen, um das individuelle Wachstum der Teammitglieder zu fördern.
Es ist wichtig anzumerken, dass KI nicht dazu gedacht ist, menschliche Führungskräfte zu ersetzen, sondern vielmehr, sie zu ergänzen und zu unterstützen. Die menschliche Intuition, zwischenmenschliche Fähigkeiten und die Fähigkeit zur kreativen Problemlösung bleiben nach wie vor von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Situationen, die Empathie, emotionales Verständnis und komplexe Entscheidungen erfordern.
„Was kann der Mensch / die Führungskraft besser“
Antworten von Gunther Fürstberger:
1. Vertrauen schaffen: Wenn wir vom Führen von Menschen reden, hat der Mensch einen Ähnlichkeitsvorteil. Vertrauen setzt sich aus Integrität und Kompetenz zusammen. Menschen können bzgl. Integrität noch auf mehr Erfahrung mit Menschen (z.B. in der Familie) als mit KI zurückgreifen und würden wahrscheinlich momentan noch einer menschlichen Führungskraft mehr Vertrauen entgegenbringen. Menschen können auf intuitive Kompetenzen zurückgreifen.
2. Visionen entwickeln: Der Mensch kann die eigenen Emotionen nutzen, um zu überprüfen, wie sehr ihn eine Vision anspricht.
3. Strategien umsetzen: Menschen können manchmal Widerstände besser erkennen und damit umgehen.
4. Potenziale coachen: Es gibt Menschen, die mit Leidenschaft die Entwicklung anderer unterstützen.
Antworten von ChatGPT:
Der Mensch bringt eine Reihe von Fähigkeiten und Qualitäten mit, die schwer oder sogar unmöglich von Künstlicher Intelligenz (KI) reproduziert werden können. Hier sind einige Bereiche, in denen der Mensch oft besser ist:
Emotionale Intelligenz und Empathie
Menschen sind in der Lage, subtile emotionale Nuancen wahrzunehmen, zwischenmenschliche Beziehungen zu verstehen und Empathie zu zeigen. Diese Fähigkeiten sind entscheidend in Führungspositionen, insbesondere wenn es darum geht, Mitarbeiter zu motivieren, Konflikte zu lösen und ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Kreativität und Innovation
Kreativität beinhaltet das Verknüpfen von verschiedenen Ideen und Konzepten auf unerwartete Weisen. Der Mensch kann unkonventionelle Lösungen entwickeln, Ideen entwickeln und Innovationen vorantreiben, die über die programmatischen Fähigkeiten von KI hinausgehen.
Komplexe zwischenmenschliche Kommunikation
Die Interpretation von Körpersprache, nonverbaler Kommunikation und subtilen Zeichen ist eine menschliche Stärke. In komplexen zwischenmenschlichen Situationen, wie Verhandlungen oder Konfliktlösungen, ist das menschliche Verständnis von Kommunikation von unschätzbarem Wert.
Werte und Ethik
Menschen haben moralische und ethische Überlegungen, die ihre Entscheidungsfindung beeinflussen. Die Fähigkeit, zwischen richtig und falsch abzuwägen, ist stark von individuellen Werten und gesellschaftlichen Normen geprägt, was KI nicht auf die gleiche Weise besitzt.
Intuition und Bauchgefühl
Oft treffen Menschen schnelle Entscheidungen aufgrund von Intuition oder Bauchgefühl, basierend auf Erfahrungen und emotionalen Signalen. Dies kann in Situationen nützlich sein, in denen Daten unvollständig sind oder die Entscheidungsfindung schnell erfolgen muss.
Kontextuelles Verständnis
Menschen können den Kontext einer Situation besser erfassen, einschließlich kultureller, sozialer und historischer Aspekte. Dies ist wichtig, um Entscheidungen zu treffen, die auf einer umfassenderen Perspektive basieren.
Anpassungsfähigkeit
Menschen können sich schnell an unerwartete Veränderungen und neue Situationen anpassen. Sie können flexibel auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren und alternative Lösungen entwickeln.
Es ist wichtig zu betonen, dass KI und menschliche Fähigkeiten sich ergänzen können. KI kann repetitive Aufgaben automatisieren, Datenanalyse erleichtern und als Informationsquelle dienen, während der Mensch seine einzigartigen Fähigkeiten einbringt, um komplexe Situationen zu bewältigen und menschliche Beziehungen zu fördern.
Wie beeinflusst KI die Führungsaufgabe Delegation?
Was delegieren wir?
Antwort von Gunther Fürstberger:
Was wir delegieren und was wir lieber selbst machen, ist eine persönliche Frage. Es hat mit
unseren Fähigkeiten und Wünschen zu tun. Wer ein großes Unternehmen aufbauen will oder
in einem Konzern aufsteigen will, sollte möglichst viel delegieren. Wer als Expert:in lernen will, behält sich die spannenden Themen zur Selbstbearbeitung und delegiert Routineaufgaben.
Da es im Endeffekt um die Frage geht, welche Arbeit Du machen willst, was Du als sinnvoll erlebst und Dir Freude bereitet, ist es wahrscheinlich besser in einen inneren Dialog dazu zu gehen, als diese Entscheidungen einer AI App zu überlassen. AI-Programme wie z.B.
Insightful können Dich allerdings dazu coachen.
Antwort von ChatGPT:
Aufgabenautomatisierung
KI kann repetitive und zeitaufwändige Aufgaben automatisieren. Dies ermöglicht es Führungskräften, sich auf strategische und kreativere Aufgaben zu konzentrieren.
Datenanalyse und Entscheidungsfindung
Führungskräfte können die Analyse großer Datenmengen und die Ableitung von Erkenntnissen an
KI-Systeme delegieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Kommunikation und Informationsverwaltung
Chatbots und intelligente Assistenzsysteme können die Verwaltung von Kommunikation und Informationen unterstützen, indem sie E-Mails filtern, Termine planen und Informationen organisieren.
An wen deligieren wir?
Antwort von Gunther Fürstberger:
KI selbst übernimmt die Funktion eines:r Mitarbeiter:in, an den:die delegiert werden kann. Und das Interessanteste daran ist, dass diese:r Mitarbeiter:in mit Sicherheit besser wird, mehr übernehmen kann und qualitativ hochwertigere Ergebnisse liefert. Es ist noch nicht lange her, dass wir Übersetzungsbüros beauftragten, um Schulungsunterlagen in andere Sprachen zu übersetzen.
Jetzt funktioniert dies innerhalb von Sekunden in guter Qualität. Lernende Suchmaschinen versorgen uns mit relevanten Informationen, Reiseportale mit für uns passenden und günstigen Transport- und Übernachtungsmöglichkeiten. Navigationssysteme ersparen uns Staus und ersparen uns Radarstrafen. OpenAI kann uns Bücher auf 1000 Zeichen zusammenfassen oder Gedichte für die Weihnachtsfeier schreiben.
An welche „menschlichen Mitarbeiter:innen“ Du delegierst, hängt z.B. von deren verfügbarer Kapazität, Fähigkeiten und Wünschen ab. Wenn Du als Linienführungskraft eine Führungsspanne von z.B. 10 Mitarbeitenden hast, dann reicht voraussichtlich Deine eigene Einschätzung auf Basis von Gesprächen, um zu entscheiden, welche Aufgaben Du an welche Person weitergibst.
Wenn die Anzahl an Delegationskandidat:innen sehr hoch ist, wird Machine-Learning helfen können, eine Auswahl passender Kandidat:innen zu erstellen. Es gibt Berater:innen- oder Coachdatenbanken und Rekruting-Programme, die aus einer großen Anzahl an Personen, nach definierten Kriterien die Topauswahl vorschlagen.
Antwort von ChatGPT:
KI-Systeme und Roboter
Aufgaben können an spezialisierte KI-Systeme oder Roboter delegiert werden, die für bestimmte Aufgaben oder Prozesse entwickelt wurden.
Mitarbeiter:innen und Teams
Führungskräfte müssen entscheiden, welche Aufgaben an Mitarbeiter:innen und Teams delegiert werden, und sicherstellen, dass die Ressourcen und Fähigkeiten vorhanden sind, um diese Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.
Wie deligieren wir?
Antwort von Gunther Fürstberger:
Wie Du delegierst, entscheidet darüber, mit welcher Sicherheit und Motivation Deine Mitarbeiter:innen die Aufgabe ausführen werden. Je nach Erfahrungsniveau sollten die Mitarbeitenden mehr oder weniger Autonomie erhalten. Wenn der:die Delegationsempfangende ein:e Profi ist, reicht es, wenn der Zweck der Aufgabe genannt wird. „Z.B. Könntest Du Dich bitte darum kümmern, dass die Besucher:innen zufrieden sind“.
Für eine:n Anfänger:in wäre das eine Überforderung. Diese Einschätzung von Mitarbeitenden liegt aktuell noch bei Führungskraft und nicht bei einem AI-Programm. Allerdings könnten mit ChatGPT Fähigkeitstests oder Selbsteinschätzungen entworfen werden. AI-Tools wie z.B. Taskade.com sind allerdings gut darin, aus Hauptaufgaben Listen von Detailaufgaben zu erzeugen.
Antwort von ChatGPT:
Fähigkeitsbewertung
Führungskräfte müssen die Fähigkeiten und Stärken ihrer Mitarbeiter:innen und KI-Systeme bewerten, um die richtigen Aufgaben an die richtigen Personen oder Systeme zu delegieren
Klare Kommunikation
Eine klare Kommunikation ist entscheidend, um die Erwartungen und Ziele der Delegation festzulegen. Dies ist
besonders wichtig, wenn Aufgaben an KI-Systeme delegiert werden, da die Programmierung und Konfiguration korrekt sein muss.
Überwachung und Feedback
Führungskräfte müssen den Fortschritt und die Leistung der delegierten Aufgaben überwachen und
regelmäßiges Feedback geben, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden.
Insgesamt ermöglicht die Integration von KI in die Delegationsprozesse eine effizientere und zielgerichtete Nutzung von Ressourcen, wodurch Führungskräfte in der Lage sind, sich auf strategische und wertvolle Aufgaben zu konzentrieren und gleichzeitig die Gesamtleistung der Organisation zu verbessern.
Es ist jedoch wichtig, die menschlichen und ethischen Aspekte der Delegation im Zusammenhang mit KI zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass sie den Werten und Zielen der Organisation entspricht.
Wie kann KI in der Unternehmensleitung mitwirken?
Antwort von Gunther Fürstberger:
Seit Juli 2023 hat Künstliche Intelligenz in unseren Führungsmeetings einen festen Platz am Tisch. Noch ist es kein in Kostüm oder Anzug gekleideter Roboter mit Spracherkennung und -ausgabe, sondern ein Mitglied des Führungsteams, verleiht KI die Stimme. Momentan kümmere ich mich darum und mache das folgendermaßen:
1. Wir haben eine geteiltes Agendadokument in MsTeams. Ca. 1 Tag vor unserem wöchentlichen 50 Minuten dauernden Führungsmeeting sehe ich mir die Agenda an und wähle 1 Thema aus, zu dem ich meist einen ChatGPT4 Prompt erstelle.
2. Die Antwort zeige ich im Meeting und wir diskutieren diese. Es sind so gut wie immer gute Anregungen dabei, die uns auf neue Gedanken bringen.
3. Eine (Mit-)Entscheiderrolle hat KI noch nicht. Momentan ist es eher eine geschätzte Beratungsrolle.
Wir haben uns für die Einbindung von KI in der Unternehmensführung aus 2 Hauptgründen entschieden:
a. Als Führungskräfteentwicklungsinstitut sehen wir unsere Verantwortung in der Mitgestaltung der Chancen und Risiken von KI generell in der Führung. Da stellen sich viele interessante und herausfordernde Fragen, wie z.B. „Wollen wir Organisationen in unserer Gesellschaft haben, die eines Tages nicht mehr von Menschen, sondern von KI geleitet werden?“
Momentan glauben wir an Co-Kreation von Führungskräften mit KI und wollen im Sinne des „Walk the talk“ auch aufgrund eigener Erfahrungen dazulernen.
b. Als Unternehmen sind wir davon überzeugt, dass wir uns immer wieder selbst disruptiveren müssen, um uns weiterzuentwickeln und einen relevanten und effizienten Beitrag zur Gesellschaft leisten zu können. KI bietet momentan enormes Disruptionspotenzial, welches wir mit Passion und Verantwortungsgefühl nutzen wollen.
Ein interessanter Nebeneffekt der Einbindung von KI auf Führungsebene ist, dass wir KI konsequenter in verschiedensten operativen Bereichen nutzen. Mittlerweile haben wir auch eine KI-Transformations-Journey für alle Unternehmensbereiche gestartet und auch KI-Co-Trainer:innen eingeführt. Aber dazu wird es eigene Blog-Beiträge geben.
Aus heutiger Sicht können wir die Einbindung von KI in der Unternehmensführung empfehlen und freuen uns, wenn Ihr auch Eure Erfahrungen dazu mit uns z.B. in den Kommentaren teilt.
Nun die Antwort von ChatGPT-4 auf einen etwas angepassten Prompt:
„Beschreibe bitte ein Beispiel für die Einbindung von AI in Vorstandsmeetings“
AI-Einbindung in Vorstandsmeetings: Ein praxisnahes Beispiel
Ausgangssituation
Ein internationales Technologieunternehmen möchte die Effektivität seiner Vorstandsmeetings erhöhen. Die Meetings sind oft von umfangreichen Berichten, Präsentationen und Datenanalysen geprägt, wodurch Entscheidungsprozesse verlangsamt werden. Es wird beschlossen, eine KI-gestützte Lösung einzuführen, um die Diskussionen zu straffen und datenbasierte Entscheidungen in Echtzeit zu erleichtern.
Lösung
1. Vorbereitung des Meetings
Ein KI-System konsolidiert vorab alle relevanten Daten und Berichte aus den verschiedenen Abteilungen. Es prüft diese auf Vollständigkeit, Aktualität und Konsistenz. Anschließend generiert es eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und visualisiert diese in leicht verständlichen Diagrammen und Grafiken.
2. Während des Meetings
Ein KI-gestützter Assistent projiziert Informationen in Echtzeit auf einen Bildschirm. Wenn beispielsweise ein Vorstandsmitglied eine Frage zur Umsatzentwicklung in einem bestimmten Markt stellt, zeigt die KI sofort die relevanten Daten, historische Trends und Prognosen an. Durch maschinelles Lernen und Mustererkennung kann die KI auch potenzielle Ursachen für Abweichungen oder Anomalien vorschlagen.
3. Interaktive Diskussionen
Das System ermöglicht den Vorstandsmitgliedern, „Was-wäre-wenn„-Szenarien in Echtzeit durchzuspielen. Wenn beispielsweise diskutiert wird, wie eine Erhöhung des Marketingbudgets den Umsatz beeinflussen könnte, simuliert die KI die potenziellen Auswirkungen basierend auf historischen Daten und aktuellen Marktbedingungen.
4. Protokollierung und Aufgabenverwaltung
Die KI zeichnet das Meeting auf und transkribiert es in Echtzeit. Basierend auf der Diskussion erkennt sie Handlungspunkte und Zuweisungen und erstellt automatisch ein Meeting-Protokoll mit einer Liste von Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Fristen.
5. Feedback-Schleife
Nach dem Meeting sammelt die KI Feedback von den Teilnehmer:innen, um den Ablauf und die vorgestellten Daten kontinuierlich zu verbessern. Sie lernt aus diesem Feedback, um zukünftige Meetings noch effektiver zu gestalten.
Fazit
Die Einbindung von KI in Vorstandsmeetings kann den Entscheidungsprozess erheblich beschleunigen und verbessern. Indem sie Daten in Echtzeit bereitstellt, ermöglicht sie eine faktenbasierte Diskussion und unterstützt den Vorstand dabei, informierte und strategische Entscheidungen zu treffen. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die KI-Empfehlungen transparent sind und dass menschliche Intuition und Fachwissen weiterhin eine zentrale Rolle im Entscheidungsprozess spielen.
Erkenntnis aus der ChatGTP Antwort
Wir haben KI bisher hauptsächlich als Inspirationsquelle in Führungsmeetings genutzt. Wir werden demnächst eine KI-Meeting-Software ausprobieren, um die Meeting-Dokumentation inkl. Formulierung von Action Items zu optimieren.
Hoffentlich konnten euch diese Fragen etwas zum Nachdenken anregen. Wie man sehen kann, gibt es dennoch einige Unterschiede zwischen menschlichen und KI-erschaffenen Antworten. Für eine Fortsetzung dieses Experiments könnt ihr Gunther Fürstberger’s LinkedIn verfolgen, wo er das Experiment gestartet hat.
Autor - Mag. Gunther Fürstberger
CEO | MDI Management Development International
Gunther Fürstberger ist Management-Trainer, Buchautor und CEO von Metaforum und MDI – einem globalen Beratungsunternehmen, das Lösungen für die Entwicklung von Führungskräften anbietet. Sein Hauptinteresse ist es, die Welt durch gute Führung zu einem besseren Ort zu machen. Er arbeitete für Kunden wie ABB, Abbvie, Boehringer Ingelheim, DHL, Hornbach, PWC und Swarovski. Seine Kernkompetenz ist die Führung in der digitalen Transformation. Eigene Führungserfahrung sammelte er u.a. als HR-Manager von McDonald’s Zentraleuropa/Zentralasien. Im Alter von 20 Jahren begann er als Trainer zu arbeiten.