Wie du Trainingsziele an deine Unternehmensziele ausrichtest
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Meiner Erfahrung nach ist die Ausrichtung des Trainings an den Unternehmenszielen eine der größten Herausforderungen – sie erfordert eine gründliche Vorbereitung auf ein Trainingsprojekt, z. B. das Verständnis der kulturellen Aspekte der Organisation, der potenziellen Hindernisse, die der Umsetzung neu erworbener Fähigkeiten im Wege stehen, und die Zustimmung des Managements zur Umsetzung neuer Gewohnheiten.
Hier sind einige bewährte Strategien, die sich meiner Meinung nach als wirksam erwiesen haben, um den Wissenstransfer zu verbessern und sicherzustellen, dass Schulungen echte geschäftliche Auswirkungen haben:
1. Förderung der praktischen Anwendung während der Trainings
Möglichkeit zur praktischen Anwendung während des Kurses – Wann immer möglich, integriere ich reale, berufsrelevante Übungen in die Trainingseinheiten. So können die Mitarbeiter:innen neue Fähigkeiten in einer sicheren Umgebung im Klassenzimmer praktisch anwenden. Durch die Arbeit mit Szenarien, die ihre täglichen Herausforderungen widerspiegeln, sind sie besser in der Lage, diese Fähigkeiten an ihren Arbeitsplatz zu übertragen.
2. Eine sichere und unterstützende Lernumgebung schaffen
Eine sichere und unterstützende Umgebung – das bedeutet z. B., den Teilnehmenden zu helfen, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Darüber hinaus besteht die Aufgabe des Trainers/der Trainerin darin, während der Leitung eines Seminars eine Kultur der kontinuierlichen Zusammenarbeit zu fördern. Ich ermutige die Teilnehmenden, ihr Wissen und ihre bewährten Verfahren sofort untereinander auszutauschen.

3. Ständige Bewertung und Verbesserung der Schulungseffektivität
Überwachung und Verbesserung durch regelmäßige Bewertungen. Ich überwache die Effektivität des Wissenstransfers durch Feedback-Gespräche während und nach den Schulungen. So kann ich mich auf die kontinuierliche Verbesserung der Trainingsinhalte konzentrieren und zukünftige Sitzungen effektiver auf die tatsächlichen Bedürfnisse zuschneiden. Dieser iterative Verfeinerungsprozess ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Relevanz und die Maximierung der Rendite der Trainingsinvestitionen.
4. Lernförderung durch Folgesitzungen
Nachhaltiges Lernen endet nicht mit dem Ende des Trainings. Wir bei MDI halten in der Regel vier bis sechs Wochen nach dem Training regelmäßige zweistündige Folgesitzungen ab, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung sicherzustellen und auf neu auftretende Herausforderungen einzugehen. Diese Sitzungen helfen dabei, Schlüsselbotschaften zu festigen, herausfordernde Themen erneut zu behandeln und den Teilnehmenden eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Erfahrungen bei der Umsetzung austauschen können. Sie bieten auch die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und das Engagement für Verhaltensänderungen neu zu beleben.
Fazit
Durch die Anwendung der oben genannten Strategien kann die Effektivität des Wissens- und Fertigkeitstransfers in einer Organisation erheblich gesteigert werden.
Für weitere Informationen kannst du dich gerne direkt an mich wenden – marcin.swierkocki@mdi-training.com oder sende mir eine Direktnachricht auf Linkedin. Ich würde mich auch über deine Tipps und Erfahrungen freuen, die die Effektivität deiner Schulungen unterstützen.

Marcin Świerkocki
Trainer, Coach & MDI Partner
Marcin Swierkocki arbeitet als HR Business Consultant, der sich auf L&D, Change- und Projektmanagement spezialisiert hat. Er bringt über 25 Jahre internationale Erfahrung in Changemanagement und Organisationsentwicklung mit sich. Sein persönliches Motto ist inspiriert von Viktor Frankl: „Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. in diesem Raum liegt die Kraft, unsere Antwort zu wählen. In unserer Antwort liegt Wachstum…“. Seine persönliche Inspiration holt er sich aus seiner positiven, optimistischen Art und durch die Energie, die er durch den erfolgreichen Support anderer Menschen bekommt.