Die 5 wichtigsten Soft Skills für Führungskräfte im KI-Zeitalter
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Die 5 wichtigsten Soft Skills für Führungskräfte im KI-Zeitalter
In Zeiten, wo künstliche Intelligenz keine Grenzen kennt und zahlreiche Programme scheinbar jegliche Arbeit ersetzen können, legen Führungskräfte immer mehr Wert auf sogenannte Soft Management Skills.
Was genau wir darunter verstehen und warum Soft Management Skills besonders im Kontext von künstlicher Intelligenz nicht mehr wegzudenken sind, erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Falls du allerdings zunächst mehr Grundlagen zum Thema Künstliche Intelligenz gewinnen möchtest, kannst du hier den ersten Blogbeitrag unserer KI-Reihe lesen.
Hard vs. Soft Management Skills
Während Hard Management Skills mehr Fokus auf das tatsächliche Verrichten der Arbeit legen, also z.B. sich mit Daten auseinandersetzen, Projekte leiten und analysieren und Budget einteilen, betreffen Soft Skills hauptsächlich den menschlichen Aspekt der Führung.
Es geht somit mehr um Empathie, Zusammenhalt, transparente Kommunikation, etc, wodurch Führungskräfte mehr auf den sozialen Umgang mit ihren Mitarbeitenden achten sollen. Zwar sind beide Bereiche der Führung gleich relevant, es unterscheidet sie jedoch ein wichtiger Faktor:
Künstliche Intelligenz kann die harten Aspekte (hard skills) von Führung ersetzen, aber nicht die „weichen“ (soft skills).
Besonders in den genannten Bereichen – also Datenanalysen und -verwaltung, Prognosen und Budgetierung – aber auch im Projektmanagement, Marketing und HR gibt es mittlerweile etliche Programme, die die Aufgaben einer Führungskraft deutlich vereinfachen und effizienter gestalten.
Zwar kann künstliche Intelligenz uns einiges an Arbeit ersparen, sie kann jedoch den humanen Aspekt nicht ersetzen. Je mehr KI also diese technischen Aufgaben übernimmt, desto wichtiger ist es für Führungskräfte, auf Soft Skills zu setzen.
Die 5 wichtigsten Soft Skills für Führungskräfte
Natürlich gibt es eine breite Auswahl an relevanten Soft Skills, die du als Führungskraft im Arbeitsalltag anwenden solltest. Wir stellen dir hier die 5 wesentlichsten vor.
1. Transparente Kommunikation
Als Führungskraft solltest du mit deinen Mitarbeitenden offen und ehrlich über interne und externe Themen sprechen können. Auch im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz ist es wichtig, deinen Mitarbeitenden klar zu vermitteln, wo KI eingesetzt wird und wie sich eure Arbeitsstrukturen jetzt verändern werden.
2. Empathie und soziales Verständnis
Besonders in Zeiten, wo sich Rollen im Unternehmen rasant ändern und ständig neue Programme und Geräte eingeführt werden, ist es wichtig, sich in deine Mitarbeitenden hineinversetzen zu können und auch zu verstehen, was sie brauchen.
Denn im Endeffekt geht es natürlich nicht nur um deine Vision als Führungskraft, sondern auch darum, dass sich deine Mitarbeiten mit dem Umstieg auf künstlich intelligente Programme wohlfühlen und möglichst alle Sorgen zu diesem Thema angehört und beseitigt werden können.
Mehr darüber, wie du deine Empathie fördern kannst, in diesem Artikel.
3. Anpassungsfähigkeit
Als Führungskraft solltest du dich laufend über neue Programme und Technologien informieren, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Es ist wichtig, vor diesen Veränderungen keine Angst zu haben und dich diesen Umstellungen so bald wie möglich anzupassen.
4. Bewusstsein für kulturelle und geschlechtliche Unterschiede
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist unterschiedlich von Kultur zu Kultur, was du besonders in der Zusammenarbeit mit anderen Ländern beachten solltest. Außerdem besteht in der Technik-Branche eine große Schere zwischen den Geschlechtern und einige KI-Algorithmen hegen unbeabsichtigte Vorurteile und Geschlechterstereotype.
Wenn du dir dieser Faktoren bewusst bist, kannst du auf eine inklusive Nutzung künstlich intelligenter Programme achten.
Mehr darüber erfahren kannst du in diesem Artikel.
5. Kritisches Denken
Während KI-Programme einige unserer Routineaufgaben übernehmen können, ist ihre einwandfreie Problemlösung nicht garantiert. Es liegt daher an dir als Führungskraft, die Lösungen der Programme zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen, ob sie das Problem tatsächlich ideal bewältigt haben.
In diesem Artikel bekommst du Tipps zum Thema Kritisches Denken.
Fazit
Besonders jetzt, wo künstliche Intelligenz immer mehr Aufgaben übernehmen und Prozesse erleichtern kann, gilt es für Führungskräfte, ihre Soft Skills zu stärken und weiterzuentwickeln. Somit kann ein geschmeidiger Umstieg auf KI-Programme nicht nur für dich gelingen, sondern auch für dein Team und die gesamte Organisation.
Jana Wölfl
Marketing Assistant
Jana Wölfl works at MDI as a marketing assistant and writes blog posts for our site in addition to her studies at Leiden University.
She also works for SDI and supports us with writing content there as well.