Hybride Führung – Das Beste aus zwei Welten
Auch wenn vielerorts der Ruf zurück ins Büro vernehmbar ist, ist Home-Office gekommen, um zu bleiben. Für Führungskräfte stellt sich die Aufgabe, in einem Mix aus An- und Abwesenheit Teams zu managen und zu motivieren sowie mit hybride Führung, das beste aus zwei Welten zu machen.
Verbesserte Work-Life-Balance
Laut einer aktuellen Studie des Telekom-Unternehmens Cisco meinen 79 Prozent der Arbeitnehmer, dass sich ihre Work-Life-Balance durch hybrides Arbeiten verbessert hat. Befragt wurden 28.000 Beschäftigte aus 27 Ländern.
In Österreich sieht knapp die Hälfte hybrides Arbeiten als Modell der Zukunft, 64 Prozent wollen sich künftig aussuchen können, ob sie on- oder offline an Meetings teilnehmen.
War es am Anfang der Pandemie noch alternativlos, zu Hause zu arbeiten, hat sich die Haltung der Mitarbeiter eindeutig gewandelt. Und spätestens jetzt muss sich damit auch das Führungsverständnis ändern.
Noch immer ungewohnt
„Erstaunlicherweise ist ein natürlicher Umgang mit Führen von hybriden Teams noch eher die Ausnahme“,
sagt Gunther Fürstberger, Geschäftsführer von MDI Training.
Meist würden beispielsweise Meetings entweder online oder in Präsenz geplant. „Hybride Meetings werden oft als schwierig und ineffizient gesehen, obwohl es schon seit ein paar Jahren möglich ist, mit wenig finanziellem Aufwand sehr angenehm und effizient gleichzeitig mit online und präsent anwesenden Teilnehmern zu kommunizieren.“
Die hybride Welt ist gekommen, um zu bleiben
Dabei sei es weitgehender Konsens, dass die hybride Welt gekommen sei, um zu bleiben. Noch mangle es oft am entsprechenden Mindset. Darunter versteht Fürstberger das Bewusstsein, dass sowohl für Effizienz als auch positive Auswirkungen auf die Umwelt gern und verstärkt technische Möglichkeiten wahrgenommen werden sollen.
Workshop Hybride Führung
In einem eintägigen MDI-Workshop lernen Teilnehmende, wie sie die Erfolgsfaktoren hybrider Führung „Purpose“, „People“ und „Performance“ in die Praxis überführen können, aber auch, wie man Zusammengehörigkeit und Motivation trotz Distanz stärken kann.
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Mag. Gunther Fürstberger
CEO von MDI Management Development International
Gunther Fürstberger ist Management-Trainer, Buchautor und CEO von Metaforum und MDI – einem globalen Beratungsunternehmen, das Lösungen für die Entwicklung von Führungskräften anbietet. Sein Hauptinteresse ist es, die Welt durch gute Führung zu einem besseren Ort zu machen. Er arbeitete für Kunden wie ABB, Abbvie, Boehringer Ingelheim, DHL, Hornbach, PWC und Swarovski. Seine Kernkompetenz ist die Führung in der digitalen Transformation. Eigene Führungserfahrung sammelte er u.a. als HR-Manager von McDonald’s Zentraleuropa/Zentralasien. Im Alter von 20 Jahren begann er als Trainer zu arbeiten.
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