6 Dinge, die du tun kannst, um dein hybrides Team zu unterstützen
Ein hybrides Umfeld bringt für uns alle Veränderungen mit sich. Wir kennen uns oft nicht mit gewissen Umstellungen aus und kommen nicht mit dem neuen Tempo mit. Daher ist es umso wichtiger, dass du als Führungskraft einen kühlen Kopf bewahrst und deine Mitarbeiter:innen so gut wie möglich entlastest. Mit diesen 6 Tipps bekommst du 6 Dinge, die du tun kannst, um dein hybrides Team zu unterstützen!
Empathie und Verständnis für deine Mitarbeitenden
In diesem sich stetig ändernden Arbeitsumfeld ist es besonders wichtig, auf alle Personen in deinem Team zu achten. Wir wissen oft nicht, unter welchen Bedingungen unsere Mitarbeiter*innen jetzt zu Hause ihre Arbeit verrichten müssen. Ob sich bei ihnen schreiende Kinder im Hintergrund befinden oder der Partner nebenbei laut Playstation spielt – es ist deine Aufgabe als Führungskraft, deinen Angestellten mit Empathie zu begegnen. Somit wird ihr Wohlfühlsein gestärkt und sie arbeiten um einiges motivierter.
Aktiv um das Team sorgen
Neben einem verstärkten Mitgefühl ist es ebenso hilfreich, sich regelmäßig bei deinen Mitarbeiter*innen zu melden und zu fragen, wie es ihnen geht, um so die informelle Beziehungsebene zu stärken.
Es ist außerdem klar, dass den meisten der Umstieg vom präsenten zum hybriden Arbeiten nicht leichtfällt. Daher musst du auf ein stetiges Gleichgewicht im Team achten – das kann in Form eines Coachings, eines Trainings oder auch nur in Form einer „Keine-Emails-am-Wochenende“-Regelung sein.
Verbesserung der technischen Ausstattung
Klar, das ist nichts Neues. Wir alle haben mittlerweile verstanden, dass ein starkes Internet sowie gute Software zu den Basics der hybriden Umsetzung gehören. Doch es werden laufend neue Programme entwickelt, die das hybride Arbeiten noch spannender und effektiver machen werden. Unter anderem Virtual Reality, 3D-Meetings oder Microsoft Mesh werden momentan getestet, um virtuelles Beisammensein später noch aufregender zu machen.
Rechtliches Wissen aktualisieren
Es ist schwer, Gesetze zur hybriden Arbeit zu beschließen, die auf internationaler Ebene wirken sollen. In jedem Land gelten andere Vorkehrungen; aber auch innerhalb eines Landes ist es oft schwer, sich auf bestimmte Verordnungen zu einigen. Allein bei den Themen der Pendler*innenpauschale und der Definition von einem Arbeitsunfall stoßen wir auf Herausforderungen. Hier gilt es also an HR, sich mit dem Rechtlichen auseinanderzusetzen und mit der Führungskraft gemeinsam die Guidelines für das Unternehmen herauszukristallisieren.
Selbstführung optimieren
Als Führungskraft ist deine wichtigste Aufgabe natürlich, Verantwortung für andere zu übernehmen und sie in die Richtige Richtung zu leiten. Doch was ist mit der wichtigsten Führungskraft in deinem Leben – dir selbst? Werkzeuge wie Task-Manager, Zeiterfassungs-Apps uvm. können dich dabei unterstützen, dich selbst zu strukturieren. Auch der Hinweis von Stephen Covey, der sich immer wieder Jour Fixes mit sich selbst ausmacht, kann hier hilfreich sein, um das eigene Management zu verbessern.
Das Businessmodel regelmäßig hinterfragen
Je mehr Tools und Technologien zum hybriden Arbeiten auf den Markt kommen, desto notwendiger ist es, die bestehenden Leistungen durchzugehen und sich einige Fragen zu stellen: Brauche ich diese Leistung nach wie vor? Kann ich diese effizienter gestalten, wie zum Beispiel durch Automatisierung? Könnte das jemand anderer verbessert oder billiger anbieten? Somit kannst du sicherstellen, dass auch im hybriden Set-Up nach wie vor das Richtige unternommen wird.
Lust auf mehr Hybrid Leadership Tipps?
In unserem Guide
Erfolgreich hybrid führen – Die 3 Erfolgsfaktoren hybrider Führung
erhältst du einige weitere Tipps & Werkzeuge, um das Führen im hybriden Set-Up zu vereinfachen und Dinge, die du tun kannst, um dein hybrides Team zu unterstützen…
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